Urbane Antriebs- und Energiewende
Um die Verkehrswende zu meistern, stehen wir vor der Herausforderung, Antriebe auf klimaneutrale Technologien umzustellen. Das Gelingen der Antriebswende ist wiederum auf den Umbau unserer Energiesysteme angewiesen. Im urbanen Raum wird dieser Wandel – zum Beispiel beim Ausbau von Ladeinfrastruktur – zu einer stadtplanerischen Aufgabe, die sich entlang des Spannungsfeldes von öffentlichem und privatem Interesse bewegt.
Bei der Antriebs- und Energiewende fokussiert sich die Konferenz in 2024 auf die folgenden Fragen:
- Wie gelingt es uns an der Schnittstelle von Stadtentwicklung, Energie- und Verkehrswende, in größeren Zusammenhängen zu denken und sektorübergreifender zu agieren?
- In welchen Bereichen der urbanen Verkehrs- und Energiewende setzen wir grünen Wasserstoff effizient ein?
- Wie tragen die neuen Technologien dazu bei, Elektromobilität nachhaltiger und sozial verträglicher zu gestalten?
- Wie werden wir schneller beim Ausbau von Ladeinfrastruktur im Stadtraum?
- Wie verändert sich dabei die Rolle der Stadtwerke als lokale Versorger und wie lässt sich dieses neue Geschäftsfeld für sie erschließen?
- Welchen Herausforderungen begegnen Kommunen und Privatwirtschaft bei der Suche nach/Bereitstellung von urbanem Raum?
- Wie wandeln sich die Rollen und Geschäftsfelder von Mineralölkonzernen, OEMs und kommunaler Energiewirtschaft im Kontext des Ziels der Dekarbonisierung?
- Wie navigieren wir den notwendigen Wandel in der Antriebs- und Energiewende politisch in die richtige Richtung? Welche Public-Private-Partnerships können geknüpft werden, in denen beide Akteursgruppen ihre Stärken und gemeinwohldienliche Lösungen hervorbringen?