Das war Tag 1 der polisMOBILITY 2024
Wie gestalten wir Mobilität für eine lebenswerte, nachhaltige Stadt von morgen? Antworten darauf gibt es ab heute auf der polisMOBILITY expo & conference 2024 in Köln – der führenden Dialogplattform für die Verkehrswende! Noch bis Donnerstag präsentieren und diskutieren vor Ort rund 150 Aussteller und Partner sowie rund 200 Speakerinnen und Speaker neue Produkte, Konzepte und Lösungen rund um die Mobilität der Zukunft.
Tag 1 der polisMOBILITY widmete sich dem zentralen Thema der Antriebs- und Energiewende im urbanen Raum sowie der kommunalen Mobilitätswende. Nach der offiziellen Eröffnung durch Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, und Prof. Dr. Johannes Busmann setzte der Autor und Journalist Friedemann Karig mit seiner Keynote „Von der Wende erzählen“ gedanklich den Rahmen für die kommenden Tage. Anschließend zeigte Vanessa Cann, KI-Entrepreneurin und Vorstandsmitglied im KI Bundesverband, in ihrer Keynote auf, wie Generative KI unser Leben und Arbeiten verändert.
Am Nachmittag besuchte zudem NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur die polisMOBILITY und diskutierte auf einem Panel von Handwerk.NRW und der Handwerkskammer zu Köln zum Thema „Handwerk und Industrie als Ermöglicher der Antriebs- und Energiewende“. Daneben sorgten viele weitere Diskussionsrunden für einen lebhaften Austausch, u. a. zu künftigen Rollen und Geschäftsmodellen der OEMs und kommunalen Handlungsstrategien.
Das Konferenzprogramm 2024
Informieren Sie sich hier, welches Programm die polisMOBILITY zu bieten hatte. Neben spannenden Panels und Keynotes fanden im Rahmen der polisMOBILITY 2024 unterschiedliche Workshops statt.
Mittwoch, 22.05.2024
zum Konferenzprogramm (22.05.2024)Donnerstag, 23.05.2024
zum Konferenzprogramm (23.05.2024)Weitere Stimmen zur polisMOBILITY 2024
Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr
„Innovative Mobilitätskonzepte sind entscheidend für die Zukunft unserer Städte. Gerade die Digitalisierung eröffnet uns hier noch viele Möglichkeiten. Der Schlüssel sind mehr und bessere Mobilitätsdaten. Sie sind die Grundvoraussetzung für attraktive, multimodale Verkehrsangebote und Echtzeit-Verkehrsinformationsdienste. Der Bund arbeitet hier bereits an einem Mobilitätsdatengesetz. Auch das digitale Deutschlandticket wird der Digitalisierung des ÖPNV einen weiteren Schub verleihen. Wenn die Menschen bequem und ohne großen Aufwand vom PKW oder dem Rad auf den ÖPNV oder die Bahn umsteigen können, erleichtert das nicht nur das Reisen, sondern spart auch CO2“, betont Wissing. „Ein Raum für einen offenen Dialog zwischen politischen Entscheidungsträgern, kommunalen Akteuren und Lösungsanbietern ist dabei unerlässlich. Deshalb unterstütze ich als Schirmherr die polisMOBILITY, eine Plattform, die über den Austausch von Ideen hinausgeht und innovative Mobilitätslösungen greifbar macht.“
© Bundesregierung / Jesco Denzel
Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages
"Die Verkehrswende ist für unsere Städte mehr als nur eine Herausforderung; sie ist eine notwendige Transformation. Mit der Schirmherrschaft der polisMOBILITY unterstützen wir den Austausch zur Mobilität der Zukunft, um unsere urbanen Räume nachhaltig zu gestalten“
© Laurence Chaperon
Christine Fuchs, Vorstand der AGFS NRW
"Die polisMOBILITY hat auch 2024 wieder gezeigt, dass eine zentrale Plattform wie diese für die Mobilitätswende absolut gewinnbringend ist. Der persönliche Austausch mit alten Bekannten und neuen Gesichtern liefert viele wichtige Impulse für unsere Arbeit. Für die AGFS NRW ist die polisMOBILITY ein wichtiger Partner bei der Gestaltung der Verkehrswende."
Christian Heep & Markus Emmert, Vorstände BEM
"Die polisMOBILITY in Köln war für uns erneut eine herausragende Plattform, um innovative Mobilitätslösungen und deren Beitrag zur Green Economy zu präsentieren und kennenzulernen. Wir sind stolz darauf, als aktiver Partner dabei zu sein und den Wandel hin zu einer nachhaltigen Neuen Mobilität mitzugestalten."
Dr. André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
„Was in der Verkehrspolitik möglich ist, hängt stark von lokalen Rahmenbedingungen ab. Hier braucht es daher ein breites Instrumentarium, um die Verkehrswende vor Ort auch wirklich gestalten zu können. Die polisMOBILITY ist eine ideale Plattform, um Ideen zu diskutieren und Partnerschaften zu stärken, die den Wandel hin zu inklusiven und nachhaltigen Städten und Gemeinden vorantreiben.“
© DBT/Thomas Trutschel
Women in Mobility, Mobilitätsnetzwerk
"Die polismobility bietet die Plattform, urbane Mobilität neu zu denken und sich von existierenden Lösungen inspirieren zu lassen. Wir sehen darin die Chance für Planer:innen, gute Ansätze zu übernehmen und die Anforderungen aller Nutzendengruppen direkt in die Planung einzubeziehen. Zugänglichkeit, Sicherheit und die Berücksichtigung unterschiedlicher Wegeketten erfordern diverse Perspektiven. Deshalb ist es unerlässlich, dass Frauen in allen Teilbereichen, in denen Mobilität neu gestaltet wird, vertreten sind."
Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) bei DACHSER
„Wir stehen vor der großen Aufgabe, den Wandel zu einer nachhaltigeren Logistik aktiv zu gestalten. Aufgrund der Komplexität und der Vielfalt an Herausforderungen sind dafür neue Wege der Zusammenarbeit notwendig. Die polisMOBILITY ist für uns eine gute Gelegenheit, unsere Lösungsansätze zu zeigen und zu diskutieren sowie mit Partnern ins Gespräch zu kommen.“
Impressionen von Tag 1
Fragen, Anmerkungen, weitere Anliegen?
Hier finden sie eine Übersicht zu allen Ansprechpersonen der polisMOBILITY.
polisMOBILITY 2025
Die polisMOBILITY 2025 findet am 11. - 12.06.2025 statt.
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