Köln: 22.–24.05.2024 #polismobility

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Workshops im Rahmen der polisMOBILITY Konferenz

Auf der polisMOBILITY expo & conference 2023 bieten wir erstmalig Workshops an. Die zweiteiligen Workshops richten sich an Mitarbeitende kommunaler Verwaltungen und bieten die Möglichkeit, Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen.

Die Anmeldung findet im Zuge der Registrierung für das reguläre Veranstaltungsticket statt. Die Workshops sind im Ticketpreis enthalten – jedoch gilt es hier, schnell zu sein, denn die Plätze sind begrenzt.

Wichtiger Hinweis

Für die Teilnahme an einem Workshop der polisMOBILITY benötigen Sie ein obligatorisches Veranstaltungsticket. Zudem ist eine zusätzliche Anmeldung für den jeweiligen Workshop im Ticket-Shop notwendig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es entstehen Ihnen keine Zusatzkosten.

Jetzt Workshop-Teilnahme sichern


Workshop 1 - Parkraummanagement als wesentlicher Beitrag zur Mobilitätswende

Datum: 24.05.2023
Uhrzeit: 12:15 Uhr - 14:30 Uhr
Ort: Teil I: openSTAGE, Teil II: Media Lounge

Parkraummanagement ist ein essenzieller Beitrag, um Mobilität im Quartier zu steuern und Stadtraum neu zu denken, um so zu einer lebenswerten Stadt und attraktiven, öffentlichen Räumen beizutragen. Gleichwohl wird die Einführung von Maßnahmen des Parkraummanagements oft intensiv und kontrovers diskutiert, da mit ihr Veränderungen in der Alltagsmobilität einhergehen können. Deshalb stellt die Auseinandersetzung mit dem Thema sowohl für kommunale Verwaltungen als auch für Poilitiker:innen eine Herausforderung dar. Werkzeuge an die Hand zu geben, um mit diesen Herausforderungen besser umgehen zu können, ist Ziel dieses zweiteiligen Workshops.

Detailinformationen zum Workshop

Teil I - 12:15 Uhr - 13:00 Uhr, Ort: openSTAGE

In einem Impulsvortrag wird Anne Klein-Hitpass (Deutsches Institut für Urbanistik, difu) Thesen und Anregungen aus ihrer langjährigen Erfahrung aufgreifen. Der Impulsvortrag greift unter anderem folgende Themen auf:

  • Warum ist Parkraummanagement notwendig?
  • Welche Vorteile entstehen durch die Einführung des Anwohnerparkens? Welche Erfahrungen gibt es mit der Erhöhung der Anwohnerparkgebühren?
  • Wie schaffe ich Akezptanz bei den Bewohnerinnen und Bewohnern?
  • Wie schaffe ich gute Datengrundlagen?
  • Welche Synergieeffekte ergeben sich durch Parkraumkonzepte in Zusammenarbeit mit Fuß- und Radverkehrskonzepten oder Klimaschutzplänen?
  • Wie kann eine Reduzierung von kostenlosem Parken die CO2-Belastung verringern und Lebens- und Aufenthaltsqualität in Innenstadtbereichen erhöhen?

Der Impulsvortrag dient als Grundlage für Teil II.

Teil II - 13:30 Uhr - 14:30 Uhr, Ort: Media Lounge

Im Workshop-Teil werden Themen und Fragestellungen aus dem vorangegangenen Input aufgegriffen. Welche Erfahrungen haben die Teilnehmenden bereits gemacht? Welche Herausforderungen sehen die Verantwortlichen und Beteiligten aus Verwaltung, Initiativen, Verbänden, Polizei, Politik, etc.? Die Workshopteilnehmer:innen können sich untereinander austauschen und Best Practice Erfahrungen sowie Möglichkeiten zur Überwindung von Hürden sammeln. Darüber hinaus ist ein vertiefter Dialog mit der Impuls-Referentin möglich. Mögliche Themen können sein:

  • Welche Erfahrungen haben andere Städte gemacht? Wie ist man dort vorgegangen? Was hat gut funktioniert? (Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch)
  • Wie entkräfte ich die gängigen Gegenargumente und Mythen: Sind Parkplätze in unmittelbarer Nähe zu Einzelhandelsgeschäften tatsächlich zwingend notwendig, um den Umsatz sicher zu stellen? Sind Parkgebühren sozial ungerecht?
  • Aufzeigen von Alternativen und Vorteilen: Meist gibt es ausreichend Parkstände – nur nicht immer kostenlos direkt vor der Tür.
  • Mitdenken von Ausnahmen: Parkraum für mobilitätseingeschränkte Personen bzw. Lieferverkehr bleibt erhalten.
  • Welche Preise sind gerecht? Wie teuer darf Anwohnerparken sein?

Die Veranstaltung wird durch ifok moderiert. Die Ergebnisse werden auf Pinnwänden dokumentiert. Jede Erfahrung – ob positiv oder negativ – ist wertvoll und kann als Learning für die Zukunft aufgegriffen werden.


Workshop 2 - Kommunikation und Bürgerbeteiligung als Voraussetzung einer erfolgreichen Mobilitätswende

Datum: 26.05.2023
Uhzeit: 10:30 Uhr - 12:30 Uhr
Ort: Teil I: activeSTAGE, Teil II: Media Lounge

Die besondere Herausforderung der Mobilitätswende liegt darin, dass die notwendigen Veränderungen unmittelbare Auswirkungen auf den Lebensalltag der Menschen haben. Ein Wandlungsprozess, der deshalb nur gemeinsam mit den Menschen erfolgreich sein kann. Doch wie können Kommunikation und Bürgerbeteiligung zu einem solch vielschichtigen und herausfordernden Transformationsprozess wie der Mobilitätswende gelingen? Wie kann man gemeinsam mit den Bürger:innen mutige Schritte in Richtung einer Mobilitätswende gehen? Wie kann zwischen Sorgen, Ängsten und Vorbehalten auf der einen sowie Wünschen, Erwartungen und Erfordernissen auf der anderen Seite ein ergebnisorientierter Dialog entstehen? Diesen Fragen widmen wir uns in einem zweiteiligen Workshop.

Detailinformationen zum Workshop

Teil I - 10:30 Uhr - 11:15 Uhr, Ort: activeSTAGE

In einen Impulsvortrag wird Frank Zimmermann (ifok GmbH) vor dem Hintergrund seiner sehr breiten Erfahrungen sowohl im Bereich der Bürgerbeteiligung als auch beim Thema Mobilitätswende auf die nachfolgenden Themen eingehen und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen:

  • Kommunikation als erste Stufe von Bürgerbeteiligung
  • Mobilitätswende erfolgreich Kommunizieren: Erfahrungen aus der Praxis
  • Mitgestaltende Bürgerbeteiligung: Zusammenspiel von Bürgerschaft, Verwaltung und Politik
  • Was ist (gute) Bürgerbeteiligung?
  • Welche Fragen muss ich im Vorfeld beantworten, damit Beteiligungsprozesse gelingen?
  • Braucht Bürgerbeteiligung eine neue Arbeitsweise der Verwaltung?
  • Gute Beispiele und schlechte Erfahrungen: Was hat geklappt und wo lauern Stolpersteine?
  • Alles eine Frage des Formats? Zwischen Beteiligung der „üblichen Verdächtigen“ und Zufallsauswahl

Der Impulsvortrag dient als Grundlage für Teil II.

Teil II - 11:30 Uhr - 12:30 Uhr, Ort: Media Lounge

In diesem zweiten Workshop-Teil werden Themen und Fragestellungen aus dem vorangegangenen Input aufgegriffen und es besteht Raum für einen moderierten Austausch. Welche Erfahrungen, Erfolge und Probleme bei der Einbindung der Bürger:innen in die Gestaltung der Mobilitätswende haben die Teilnehmenden bisher gemacht? Die Workshopteilnehmer:innen können sich dazu untereinander austauschen und gleichzeitig in einen vertieften Dialog mit dem Referenten treten. „Das klingt zwar gut, aber…?“ „Das dauert doch eh alles schon viel zu lange – und dann auch noch Bürgerbeteiligung…?“ Die Workshopteilnehmer:innen sind eingeladen genau zuzuhören, sich einzubringen, nachzufragen, voneinander zu Lernen – kurzum: in einen offenen Austausch zu treten. Da der Workshop auf dem vorangegangenen Input aufbaut bitten wir Sie, auch an Teil I teilzunehmen.

Die Veranstaltung wird durch ifok moderiert und findet in deutscher Sprache statt.


Workshop 3 - Von der aktiven Mobilität zur geteilten Mobilität: Neue und "alte" urbane Mobilität & öffentlicher Raum – und wie man damit umgeht.

Datum: 24.05.2023
Uhrzeit: 13:00 Uhr - 15:00 Uhr
Ort: Congress-Centrum Ost, Kristallsaal

Das Auto verliert in der Stadt an Bedeutung, aber die Vielfalt an anderen kleineren Fahrzeugen nimmt zu. Größere Fahrzeuge werden langsam durch kleinere ersetzt, sowohl im Personenverkehr als auch in der Logistik. Wie können wir ihnen einen angemessenen Platz im öffentlichen Raum einräumen? In diesem Workshop werden wir uns anhand von Anregungen von Experten aus Deutschland und den Niederlanden mit der Zukunft der nachhaltigen städtischen Mobilität befassen und überlegen, wie wir sie mit einer besseren Gestaltung des öffentlichen Raums verbinden können.

  • Teil 1: Input von Experten aus Deutschland und den Niederlanden
  • Teil 2: moderierte Workshop-Gruppen
  • Teil 3: Zusammenfassung und Follow-Ups
  • (Teil 4: Präsentation der Ergebnisse auf der openSTAGE)

Der Workshop wird in englischer Sprache abgehalten.

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